Das 1999 eröffnete MUSEUM VIECHTACH ist in den aufwändig renovierten Räumen eines Handwerkerhauses untergebracht, das 1680 erstmals urkundlich erwähnt wurde.
In drei Abteilungen können Besucher in die Orts-und Regionalgeschichte eintauchen:
Viechtach in alten Ansichten Leinen: vom Samen zum Stoff Bilder und Zeichen der Volksfrömmigkeit
Die historischen Aufnahmen geben einen Einblick in die bauliche Entwicklung und das Leben in Viechtach seit Ende des 19. Jahrhundert. Wie mühsam die Herstellung von Leinen ist, lässt sich in der Leinenabteilung nachvollziehen. Flachsanbau, -bearbeitung und Leinenweberei war in Viechtach wie im ganzen Bayerischen Wald über Jahrhunderte ein wichtiger Wirtschaftszweig. Von der bedeutenden Rolle der Religion im täglichen Leben unserer Vorfahren zeugen eindrucksvoll die vielen Exponate zum Thema Volksfrömmigkeit.
Regelmäßig bietet das Museum auch Sonderausstellungen.
Öffnungszeiten Mai bis Oktober:
täglich außer Montag 14.00 - 16.00 Uhr
Regerstraße 2, 94234 Viechtach
KAFFEKULT
Streifzüge durch die Kulturgeschichte des Kaffees
(5. Mai 2018 bis 31. Oktober 2018) VERLÄNGERT bis 2019
Die Sonderausstellung Kaffeekult bietet Einblicke in die Kulturgeschichte des Kaffees und beantwortete viele Fragen rund um das beliebte Heißgetränk. Dabei kommt auch das Auge nicht zu kurz: Edle Kaffeeservice aus den letzten 150 Jahren, Kaffeekannen aller Stile, Kaffeemühlen, historische Werbeplakate, Kaffeemaschinen und vieles mehr entführen Besucher in die Welt des Kaffees. Kinder können mit einem Quiz die Ausstellung wie Detektive erforschen.
Walter Grössl Gedächtnisausstellung
1923 - 2006
Holzschnitte - Holzstiche - Radierungen
13. Mai 2017 bis 31. Oktober 2017
Im MUSEUM VIECHTACH zeigt die Sektion Viechtach des Bayerischen Wald-Vereins eine große Sonderschau mit Werken des Pädagogen, Graphikers und Künstlers Walter Grössl.
Auf unverwechselbare Weise hat Walter Grössl über viele Jahrzehnte den Böhmerwald und den Bayerischen Wald mit ihren Landschaften, Wäldern, Bergrücken, Städten, Dörfern und Einzelgehöften in Holzschnitten, Holzstichen, Radierungen und Kupferstichen zum Gegenstand seiner Kunst gemacht.
Die Retrospektive gibt mit etwa 100 Werken einen repräsentativen Einblick in das künstlerische Schaffen von Walter Grössl und macht offenbar, welch hervorragender Meister der Druckkunst er war.
Mit der Gedächtnisausstellung würdigt die Sektion Viechtach des Bayerischen Wald-Vereins die beindruckende Lebensleistung ihres langjährigen Mitglieds Walter Grössl, einer herausragenden Künstlerpersönlichkeit.
Der Bayerische Wald-Verein stellt in diesem Jahr neun seiner Kulturpreisträger in einer Wanderausstellung vor, die derzeit Station in Neukirchen Hl. Blut macht. Die Sektion Viechtach des Bayerischen Wald-Vereins, die 2009 selber den Kulturpreis erhalten hat - nicht zuletzt wegen der Schaffung dieses Museums-, zeigt nun in diesen Räumen die Werke eines weiteren Künstlers, der mit dem Kulturpreis ausgezeichnet wurde. Im vergangenen Jahr, in dem sich der Todestag von Walter Grössl zum 10. mal jährte, beschloss der Wald-Verein Viechtach ihm 2017 im Museum Viechtach eine große Sonderausstellung zu widmen: Willkommen zur Walter Grössl Gedächtnisausstellung.
Es ist dies nicht die erste Ausstellung mit Werken von Walter Grössl, zu der die Sektion Viechtach des Bayerischen Wald-Vereins lädt. Fünf Ausstellungen, organisiert durch den Wald-Verein Viechtach, sind ihr vorausgegangen: 1979, 1983, 1988, 1994 und 2002 (dann schon hier im Museum Viechtach).
Mit über 100 Werken ist es aber die umfangreichste Schau. Ziel der Ausstellung ist es, Ihnen einen repräsentativen Querschnitt durch das künstlerische Schaffen Walter Grössls zu geben, mit dem er sich über die Grenzen seiner (zweiten) Heimat hinaus, den Ruf eines brillanten Grafikers und Künstlers, eines Meisters des Holzschnitts, ja der Druckkunst überhaupt, erwarb. Mit der Gedächtnisausstellung würdigt die Sektion Viechtach des Bayerischen Wald-Vereins die beindruckende Lebensleistung ihres langjährigen Mitglieds Walter Grössl, einer herausragenden Künstlerpersönlichkeit.
Lehrer, Heimatkundler, Schriftsteller, Künstler: Walter Grössl war ein Multitalent, äußerlich gelassen, aber - zeitlebens von produktiver, schöpferischer Unruhe geprägt.
Grössl wurde am 11. August 1923 in Chudiwa bei Neuern im Böhmerwald geboren. Sein zeichnerisches und gestalterisches Talent fand frühe Förderung zu Studienzeiten in Krummau, wo er die Lehrerbildungsanstalt besuchte, und durch Prof. Felix Schuster und dem akademischen Maler Wilhelm Fischer Zeichen- und Malunterricht erhielt.
Kaum als Lehrer angestellt, wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft entlassen, kam er mehr zufällig, auf dem Weg zurück in die Heimat, nach Viechtach und blieb dort "hängen", nachdem die Rückkehr nach Hause unmöglich geworden war. Durch sein Zutun kam auch seine Familie nach Viechtach. Es war, dies kann man rückblickend sagen, ein glücklicher Umstand für Viechtach, dass er 1945 im Schuldienst in Viechtach angestellt werden konnte, wo er bis 1986 wirkte. Der Wiederaufbau der Knabenschule Viechtach wird immer mit seinem Namen verknüpft bleiben. Da er passendes Unterrichtsmaterial nicht vorfand, begann er mit viel Engagement mit der Arbeit zu seinem heimatkundlichen Werk, das er unter dem Titel "Das Viechtreich" 1951 herausbrachte (genauer sind diese Anfänge seiner Tätigkeit in Viechtach im Begleitheft zur Ausstellung von Grössl selber beschrieben). "Es kann nicht stark genug betont werden", so heißt es in einer Laudatio von 2002, "welchen Mühen sich damit Walter Grössl in den Wirren der Nachkriegszeit, zusätzlich zu seiner schulischen Arbeit, unterzogen hat" (Helmut Grotz, 2.10.2002, anlässlich der Sonderausstellung im Museum Viechtach).
Der umtriebige Pädagoge, der auch in der gewerblichen Berufsschule Aufbauarbeit leistete, schuf in den Folgejahren außerdem viele kleinere heimatkundliche Schriften, die als Lehrmittel in den Schulen dienten und ihm viel Anerkennung einbrachten. "Das Viechtreich" wurde in zwei weiteren Auflagen (1979 und 1996) verbessert und erweitert. Die Geschichte Viechtachs erschließen auch die beiden Bücher "Viechtach in der Napoleonischen Zeit" sowie "Viechtach im 17., 18., 19. und 20. Jahrhundert", für die -wie schon für die 2. Auflage des "Viechtreichs"- der Wald-Verein Viechtach als Herausgeber fungierte. Zudem verfasste Grössl eine Vielzahl von Artikeln zur Geschichte und Kultur des Bayerischen Waldes, die in Zeitungen und Zeitschriften, illustriert von seinen eigenen Holzstichen oder Radierungen, erschienen. Illustriert hat er auch Gedicht- und Geschichtensammlungen verschiedener Autoren und mit "Auf verschlungenen Waldpfaden" erschien 1992 die vielbeachtete Monographiemit 170 seiner Graphiken. (Weit über seine Pensionierung 1986 hinaus, leitete er ehrenamtlich die Kreisbildstelle, von 1970 bis 1998).
Als wegweisend für die graphische Ausrichtung seiner Kunst bezeichnete Grössl selbst die Fortbildung im Bereich Kunst - und Werkerziehung, die er 1963 an der Pädagogischen Hochschule München besuchte, (die ihn qualifizierte selber Weiterbildungslehrgänge durchzuführen). Viel seines Könnens hat er in der Folge aber auch autodidaktisch über Fachliteratur erworben.
Vom aus Viechtach nicht wegzudenkenden Pädagogen mit Leib und Seele, vom engagierten Heimatforscher nun also zu Walter Grössl als Künstler, dessentwegen Sie hergekommen sind: "Gerade die alten graphischen Techniken, wie Holschnitt, Holzstich, Radierung und Kupferstich reizen mich immer wieder zur Gestaltung", so Grössl über sich (aus: Straubinger Tagblatt, 17.8.1977).
In einem frühen Werk der Fachliteratur über den Holzschnitt (Max Bucherer u. Fritz Ehlotzky. Der Original-Holzschnitt: Eine Einführung in sein Wesen und seine Technik. München 1914) heißt es: "Im Gegenzug zur Werken der Malerei oder der Plastik fordern graphische Arbeiten, wenn sie richtig gewürdigt oder genossen werden sollen, einen gewissen Einblick in ihre Entstehungsweise, d.h. ihre Technik."Grössl teilte diese Einschätzung. Vielleicht war es zusätzlich der Pädagoge in ihm, der ihn veranlasste, die von ihm verwendeten Techniken zu erklären und zu illustrieren. So sind vier Seiten mit kurzen Erläuterungen zum Holzschnitt und Holzstich, sowie zu Radierung und Kupferstich entstanden und Skizzen zu benötigten Materialien und Werkzeugen. Sie finden Sie im Begleitheft zur Ausstelllung. Ich kann mich also kurz fassen: Beim Holzschnitt und beim Holzstich handelt es sich um Hochdruckverfahren, d.h. was beim Druck weiß bleiben soll, muss aus dem Holz herausgearbeitet werden. Es drucken die stehengebliebenen (erhabenen) schwarzen Bereiche. Die verwendeten Werkzeuge, Grabmesser, Stichel, und Hohleisen, sehen Sie in der Vitrine, ebenso wie fertige Druckstöcke. Sie werden erstmals in einer Ausstellung gezeigt. Für den Holzschnitt werden Langholzplatten verwendet; für die von Walter Grössl am häufigsten angewendete Technik des Holzstichs, einer verfeinerten Form des Holzschnitts, benutzt er Birnbaumhirnholzplatten, aus einzelnen Teilen verleimt, die ihm der Schmid-Schreiner anfertigte.
Bei der Radierung (von altdt. "radere" = kratzen, wegnehmen, entfernen) und dem Kupferstich handelt es sich um Tiefdruckverfahren. Man unterscheidet zwischen der Kaltnadeltechnik, bei der ohne Säure gearbeitet, d.h. die Linien werden nur kräftig mit der Radiernadel - der "kalten Nadel" - auf die Druckplatte gezeichnet. Für die geätzte Radierung wird die Druckplatte zuvor mit einer säurebeständigen Schicht überzogen. Auf diesen Ätzgrund wird die Zeichnung mit der Radiernadel eingeritzt, sodass das blanke Kupfer der Platte freiliegt. Nun wird die Druckplatte in ein Säurebad (Grössl verwendete Schwefelsäure, Essigsäure oder Eisenchlorid) gegeben, in dem das Metall an den blanken Stellen angeätzt wird. (Je länger die Säure einwirkt, umso tiefer graben sich die Linien ins Metall.) Dann wird die Beschichtung entfernt und die Platte mit Farbe bestrichen und wieder abgewischt. In den tiefer liegenden Rillen und Strichen, der Zeichnung, hält sich die Farbe und wird beim Drucken auf feuchtes Papier wieder abgegeben (hierzu siehe auch: https://www.kettererkunst.de/lexikon/holzstich.php).
Allen vier Drucktechniken ist gemeinsam, dass der Entwurf spiegelverkehrt auf die Holzfläche bzw. Kupferplatte übertragen wird. Das kann man bei den Entwürfen zu den Pfahlfelsen (am Tisch beim Treppenaufgang) gut nachvollziehen. Und auch das ist hervorzuheben: Das Material verzeiht keine Fehler. Einmal mit dem Grabstichel ausgerutscht, und der Druckstock/die Kupferplatte ist ruiniert.
Jetzt könnte ich einfach aufhören und sagen, jetzt wissen Sie wie`s geht, schauen und staunen Sie selbst. Wäre es dann schon eine Laudatio? Ich käme ein bisschen einfach davon. Als mir die Aufgabe zuwuchs, hier und heute die Laudatio für Walter Grössl zu halten, bin ich doch ein wenig erschrocken, ob der Größe der Aufgabe. Was bleibt zu sagen? Ist gar alles gesagt, wenn so viele schon sovieles über Walter Grössl gesagt haben, anlässlich der Ehrungen, die erhalten hat oder bei Ausstellungen seiner Werke. Er ist für sein künstlerisches Schaffen ja vielfach ausgezeichnet worden:
1987 Kulturpreis der Stadt Passau,
1994 Goldmünze der Stadt Viechtach
1998 Kulturpreis des Bayerischen Wald-Vereins
2001 Ehrenmedaille der Stadt Viechtach
2003 Adalbert-Stifter-Medaille der Sudetendeutschen Landsmannschaft
2003 Josef-Taschek-Medaille des Böhmerwaldbundes - Landesverband Bayern
Deshalb war es mir ein Anliegen, im Begleitheft zu dieser Ausstellung auch Grössl selber zu Wort kommen zu lassen, zu den verschiedenen Wirkungsfeldern, die sein Leben ausmachen: Grössl als Pädagoge, als Heimatforscher, und natürlich als Künstler. Der Maler Gerhard Steppes-Michel sagt über Walter Grössl: "... hier ist ein Mann, der seinen Weg seit jeher ohne Seitenblicke auf Zeitströmungen geht, ein Künstler, der eher scheu als mitteilsam ist ... "(Laudatio zur Sonderausstellung im Rahmen der Viechtacher Ausstellung 1.8. 2003). Wenn Grössl also einmal über seine Kunst spricht, dann sollten wir hinhören: Er setzt sich ab von den "alten Meistern", wie Albrecht Dürer, Hans Burkmair d.Ä. oder Albrecht Altdorfer: "Die Technik meiner Holzschnitte ist nicht zu vergleichen mit den Holzschnitten der alten Holzschnittmeister. Diese zeichneten mit der Feder oder mit dem Bleistift auf das Holz. Der Formgeber schnitt das Weiße heraus und ließ nur den Strich stehen. Meine Holzschnitte weisen neben dem Strich auch unaufgelöste Flächen auf, die in vollem Schwarz die Kraft des Holzschnittes zum Ausdruck bringen.
Der Holzschnitt erfordert eine straffe Zeichnung, das Schneiden am Holzstock ein überlegtes und wohlfundiertes Können. Die graphische Vorzeichnung sowie die handwerkliche Ausführung sind künstlerisch ebenbürtig." (Aus: Walter Grössl, Mein Leben und Schaffen. Dokumentensammlung. Archiv Sektion Viechtach des Bayerischen Wald-Vereins). Gleichzeitig ist Dürer doch Vorbild für Grössl, wenn es um die künstlerische Intention geht: "Ich /werde/ immer bemüht sein …, in meinem Schaffen, einem wunderbaren Satz Albrecht Dürers gerecht zu werden" - so Grössl-, "der da lautet: … wenn du ein Werk geschaffen und es dem Menschen zuführst zum Beschauen, dann soll es sein, als sehe er in die geheime Kammer deines Herzens“. Stellvertretend für viele kann Rosa Tahedl zitiert werden, Schriftstellerin und Landsmännin, deren Bücher Grössl illustriert hat: Sie bezeichnet Grössl als Meister des Holzschnitts; und als den von allen Seiten anerkannten Meister dieses Genres (1990, Abenteuer unter dem Roten Stern, S.165). Mit großer Bewunderung und Grössls Liebe zu Adalbert Stifter in seinen Werken wiedererkennend, urteilt Dr. Kretschmer (Zeitgenosse, Kunstkenner und -Sammler), 1981: " /ich/ halte ... zunächst einmal die technische Ausführung für ganz ausgezeichnet; das können nicht mehr viele! Formal bestechen die ... Blätter in der Kraft der Zusammenfassung des Natureindrucks: Thema und materialgerechte Komposition decken sich vollkommen ... Die reine Stifterpoesie der unüberschaubaren Wälder und Bergeshöhen hat in ihnen (seinen Arbeiten) eine großartig eindringliche Gestaltung gefunden."
Grössl nur als Meister des Holzschnitts zu sehen, würde aber zu kurz greifen. Die vielen filigranen Radierungen mit ihren Schattierungen und Zwischentönen und ein großes Corpus von Baumriesen, Schachten, Wiesen und Tälern, Stadtansichten und markanten Gebäuden und Orten, blieben so außen vor. Grössl ist aber in allen alten graphischen Techniken zu Hause. Leidenschaftlich, unverwechselbar und meisterlich, davon können Sie sich in der Ausstellung überzeugen. Aus seinen Graphiken spricht die Liebe zur Natur, zum Wald, dem Böhmerwald der alten Heimat und dem Bayerischen Wald der neuen, in der er sich verwurzelt hat, ohne die alten Wurzeln zu vergessen, wie es ein Kritiker treffend ausgedrückt hat. In seinen Werken gelingt es ihm, die Schönheit der uns umgebenden Welt einzufangen. Mit sicherem Auge (oft hat er mit Lupe gearbeitet) und ebenso sicherer Hand überträgt er nicht nur Gesehenes sondern auch Empfundenes aufs Papier, auf den Druckstock und erneut aufs Papier. Er schafft einen bleibenden Eindruck seiner Vorstellung für uns alle. Von Walter Grössl, aus seinen Werken, könnten wir neues Schauen lernen auf den Wald, aber im weiteren Sinn auch auf den uns umgebenden Lebensraum, unsere Lebenswirklichkeit. Würde daraus nicht die Verpflichtung erwachsen, die Schönheit zu bewahren? Statt Heimat aufs Spiel zu setzen, wie durch den Abriss Stadtidentität-prägender Gebäude oder der Zerstörung von Landschaft durch gigantomanische Straßenbauprojekte, wie sie uns z.B. am kleinen Pfahl drohen, dem Naherholungsgebiet der Viechtacher?
Ich kommen zum Schluss: Ist über Walter Grössl, der eine schier endlose Fülle von Grafiken geschaffen und der Nachwelt hinterlassen hat, alles gesagt? Über einen Künstler ist nie alles gesagt, seine Werke sprechen jeden von uns anders an. In diesem Sinne lade ich alle Besucher ein, Walter Grössls Holzstiche, Radierungen und Kupferstiche in dieser Ausstellung neu für sich zu entdecken.
Marie-Luise Grotz 13. Mai 2017